Microsoft-Browser Edge: Google veröffentlicht Zero-Day-Lücke, kein Patch in Sicht | #CyberSecurity #Browser #Awareness | ICT Security-Sécurité PC et Internet | Scoop.it

Der JIT-Compiler, der Microsofts Edge-Browser von Angriffscode aus dem Web isolieren soll, lässt sich selbst zum Einschleusen von Angriffscode missbrauchen. Google hat die dazugehörige Lücke nun veröffentlicht, ohne dass Microsoft Zeit zum Patchen hatte.

Um zu verhindern, dass Angreifer über den Windows-eigenen Browser Edge Schadcode ausführen können, verfügt dieser über Exploit-Schutz-Funktionen namens Code Integrity Guard (CIG) und Arbitrary Code Guard (ACG). ACG verwendet einen Just-in-Time-Compiler in einem eigenen Prozess und soll sicherstellen, dass der von CIG geladene und als vertrauenswürdig verifizierte Code nicht vor der Ausführung im Speicher modifiziert wird, um böse Dinge zu tun.

 

ACG soll also den aus dem Web geladenen Code isolieren, damit dieser den Browser-Prozess nicht dazu missbrauchen kann, Schaden auf dem System anzurichten. Leider steckt gerade im JIT-Compiler des ACG-Schutzmechanismus eine Schwachstelle.

 

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