Snowden warnt vor Big Data, Biometrie und dem iPhone X | #Privacy #Tracking #CyberSecurity #Apps #ThirdPartyApplications | ICT Security-Sécurité PC et Internet | Scoop.it
Am Beispiel der Gesichtserkennung im neuen iPhone X illustriert der Whistleblower Edward Snowden die Gefahren, denen wir uns schon in naher Zukunft stellen müssen.

Im Rahmen einer Keynote auf der JBFOne, dem IT-Kongress der Fiducia & GAD, warnte Edward Snowden davor, dass Firmen immer mehr Daten anhäufen und ganz offensichtlich nicht in der Lage sind, diese zu schützen. Das zeige gerade aktuell das Beispiel des Fahrdienstes Uber, der erst jetzt zugab, dass ihm 2016 Kundendaten geklaut wurden. Auf der anderen Seite geben Endanwender immer mehr Daten über sich preis. Sie nutzen ganz freiwillig Überwachungs-Gerätschaften, wie sie sich selbst Orwell nicht hätte vorstellen können.

Als Beispiel führte der live aus seinem russischen Exil zugeschaltete Whistleblower das neue iPhone X an. Apples neues Smartphone verfügt über eine eingebaute Gesichtserkennung, die unter anderem zur Authentifizierung des Anwenders genutzt wird. Die sei zwar bereits umgangen worden, aber das sei gar nicht das eigentliche Problem. Das liege vielmehr darin, dass Apple auch Entwicklern von Fremd-Apps Zugriff auf die Daten der intelligenten Gesichtserfassung gewähren will. Und diese werden das missbrauchen, malt Snowden den Teufel an die Wand.

Werbung beobachtet den Anwender

 

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